Würfel, Karten, Meeple, Münzen – her damit und los geht’s!
Willkommen auf „Zeit zum Spielen“, dem Blog, in dem Xamra, die Bergziege und Blue ihrem liebsten Hobby nachgehen: Spielen. Was sie alle drei seit vielen Jahren begeistert tun und viel darüber schreiben. Das Ergebnis sind Spielerezensionen vom Solowunder bis zum Strategiemonster, vom kleinen Kartenspiel bis zur Neun-Kilo-Materialschlacht. Kurz gesagt: Wir lieben Spiele und wollen unsere Erfahrungen mit euch teilen. Viel Spaß beim Stöbern nach dem passenden Spiel für euch.
Neuste Beiträge
Hermit: Muscheliger Weg zurück ins Meer
Mit dem hübschen Solo-Spiel „Hermit“ von Amelie Le-Roche hilft eine Spielerin einem kleinen Einsiedlerkrebs am Strand vorbei an allerlei Treibgut zurück ins Meer. Das ist ein kurzweiliges Getüftel, das dank effizienter Kartennutzung mit minimalistischem Material auskommt. Zunächst baut sich die Solistin einen Strand. Dafür mischt sie 16 Karten und legt…
Kuhfstein: Mu(h)tig drauflos spielen
Mit „Hegen, pflegen, Felder legen!“ ist „Kuhfstein“ von Rita Modl überschrieben. Hinzufügen müsste man noch: Kühe platzieren, Herden zurückholen, Punkte sammeln. Dann ist schon viel über das schöne, nicht zu komplexe Spiel rund um Plättchen legen und Arbeiter (also Kühe) einsetzen gesagt. In „Kuhfstein“ gibt es fünf Landschaftsarten: Heu, Wiese,…
Dori Dino: Fuchteln und Eier-Schubsen
Alle Dino-Eier sind aus ihren Nestern gekullert! Und Dino-Rabauke Dori treibt damit nur Unsinn! Da müssen wir doch was unternehmen! Dino-Eier wieder in die richtigen Nester bugsieren und vor Dori retten – darum geht es beim ausgesprochen unterhaltsamen Kinderspiel „Dori Dino“ von Kirsten Hiese. Alle Kinder bekommen einen Dino-Stab. Die…
Die Schriftrolle der Geheimnisse: Wimmelbild-Abenteuer
Eine Heldengruppe treibt sich in Lysharia herum. Wie es sich für ein Fantasy-Abenteuer gehört, haben sie eine Quest. Die Kriegerin Maren, der dwergische Scharlatan Ilya, die Elfenmagierin Yuna und der riesenblütige Priester Guern sind ausgezogen, um Remions Herzscherbe, ein mächtiges Artefakt, nach Hause zu bringen. Das hatten die Bösewichte der…
Die Weiße Burg: Hochkonzentriertes Spiel(en)
Am Hof des Reihers im Japan des Jahres 1761 ringen Familien um die Gunst des Daimyo Himeji, also des Fürsten der Region. Das erleben wir in „Die Weiße Burg“ von Sheila Santos und Israel Cendrero, einem schwergewichtigen, auf wenige Züge reduzierten Spiel, in dem ausgeklügelte Kettenaktionen zum Sieg führen. Mit…
Tic Tac Town: Einfaches Würfelpuzzle
Farbige Würfel wollen in bestimmten Dreier-Konstellationen auf einem vier mal vier Felder großen Raster landen. Daraus hat Ignais Ferré mit „Tic Tac Town“ ein abstraktes Spiel gemacht, das zu zweit auf kleinerem Raster Schwächen hat, ab drei Spielerinnen aber tüfteligen Spaß macht. Bevor es losgeht, erhält jeder am Tisch vier…
Comet: Urzeitliche Kettenzüge
Auf der Erde war’s ungemütlich vor einigen Millionen Jahren. Es regnete Kometen. Wie gut, dass wir uns in „Comet“ von Peter Prinz zufällig zu diesem Zeitpunkt auf dem Blauen Planeten eingefunden haben, um bedrohte Tiere zu retten, bevor ihr Lebensraum zerstört wird. Das schön illustrierte Spiel ist ein sehr guter…
Paris: Lichter der Stadt für zwei
Es gibt sie, diese kleinen, nicht neuen Spiele, die optisch in den Bann ziehen. „Paris“ war für mich so eins. Gesehen, ohne viel überlegen gekauft. Gespielt – und für gut befunden. In einem bemerkenswert illustrierten Plättchenpuzzle für zwei Personen spielen wir in zwei Phasen auf zwei unterschiedlichen Ebenen, beeinflusst von…
Nimalia: Prima Kartenlegerei
In „Nimalia“ von William Liévin bauen wir uns ein Tierreservat, wobei es vier Aufgaben zu erfüllen gilt. Was einfach klingt, wird zum unterhaltsamen Denksport, je länger das Kartenpuzzle mit Hidden Draft dauert. Zu Beginn werden an eine Rundenkarte vier Aufgabenkarten angelegt, je eine in Rot, Blau, Gelb und Grün. Gespielt…
Llamas & Alpacas: Wenig mehr als süße Tiere
Wer kennt es nicht? Man läuft irgendwo rum, sieht ein Lama oder ein Alpaka und hat sofort diesen „Aaaaaaaawwww“-Moment. Weil die possierlichen Tierchen einfach putzig sind. Hat sich Rita Modl wahrscheinlich auch gedacht, als sie mit „Llamas & Alpacas“ ein entsprechendes Spiel entwickelt hat. Herausgekommen ist zwar der „Aaaaaaaawwww“-Moment, aber…