Paw Patrol – Die Meteor-Mission: Flink flitzender Marshall (mit Video)

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Wir befinden uns in Abenteuerstadt, der Hometown der Paw Patrol. Spin Master Entertainment, das die bei Kindern so beliebte Animationsserie zusammen mit Guru Studios produziert, hat nach „Paw Patrol – der Mighty Kinofilm“ im unternehmensinternen Spielezweig ein passendes Brettspiel herausgebracht. „Paw Patrol – Die Meteor-Mission“ greift die Geschichte vom Meteor auf, der in Abenteuerstadt eingeschlägt und den Welpen Superkräfte verleiht. Und wie immer sorgt der tolpatschige Dalmatiner Marshall für allerlei Chaos.

  • Spielerzahl: zwei bis vier
  • Alter: ab vier Jahren
  • Dauer: 20 Minuten
  • Lustige Startspielerbestimmung: keine
  • Verlag: Spin Master Games

„Paw Patrol – Die Meteor-Mission“ ist eine Variante von „Mensch-ärgere-dich-nicht“. Die Kinder spielen mit je vier Figuren ihrer Lieblingswelpen: Chase (blau), Skye (rosa), Rocky (grün) und Rubble (gelb) wollen zum Meteor in der Spielmitte vorrücken. Denn dort gilt es Bürgermeister Besserwisser und die bösartige Vee zu besiegen.

Figuren dürfen bei „Paw Patrol – Die Meteor-Mission“ gestapelt rücken

Dafür hat jeder – anders als bei „Mensch-ärgere-dich-nicht“ – eine eigene Weglinie. Denn für das so beliebte „Werfen“ gegnerischer Spielfiguren ist in diesem Falle Marshall zuständig, der als aufziehbare, kinderhandgroße Figur daherkommt.

Wer an der Reihe ist, würfelt mit zwei Würfeln. Die angezeigten Zahlen dürfen entweder in Summe mit einer oder getrennt mit zwei verschiedenen Figuren gerückt werden. Landet eine Figur auf einem Feld, auf dem schon eine Figur steht, darf sie obendrauf gestapelt werden. Im nächsten Zug darf der Spieler sie dann beide zusammen ziehen. Maximal drei Figuren dürfen so gleichzeitig bewegt werden.

Witzige Welpen-Werferei

Kommen wir zum Chaoswelpen Marshall. Ist auf einem der Würfel ein Marshall-Kopf zu sehen, wird die Figur aufgezogen und in die Spielplanmitte gestellt. Wie wild düst Marshall nun kreuz und quer übers Spielbrett und kegelt dabei alle Figuren um, die er auf seiner chaotischen Fahrt erwischt. Alle geworfenen Figuren müssen zurück aufs Startfeld und ihre Reise zum Meteor erneut antreten.

Wird sogar ein Marshall-Pasch geworfen, wird der Dalmatiner in roter Uniform gleich zweimal hintereinander auf wilde Fahrt geschickt. Witzige Welpen-Werferei inklusive.

Glucksende Freude am flitzenden Dalmatiner

Die Spielerin gewinnt, die zuerst alle vier Figuren beim Meteoriten hat – und das erheitert die kleinen Spieler am Tisch sehr. Ja, Marshall saust ständig vom Spielplan und muss zurückgesetzt werden und eine kleine Bande hätte dem Ablauf gut getan. Aber auch so haben die Kids ihre glucksende Freude am herumflitzenden Dalmatiner. Da ist es fast egal, wer wann eigentlich beim Meteor angekommen ist. Hauptsache miteinander gespielt.

Marshall wird aufs Spielfeld gesetzt und flitzt wie wild umher. Video: Xamra

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