Mit „IQ mini“ hat Smart Games ein klitzekleines Knobelspiel herausgebracht, das trotz der minimalistischen Größe für stundenlangen Spielspaß sorgen kann.
Es ist so klein und einfach erklärt, dass es quasi keine Anleitung braucht. „IQ mini“ besteht aus einem Kästchen mit einem Fünf-mal-fünf-Raster mit Aussparungen, sechs Spielsteinen und drei … nennen wir sie Pöppel. Ok, in der Mini-Anleitung von „IQ mini“ steht Blocker, aber egal. Pöppel ist einfach das viel schönere Wort. Findet ihr nicht?
Wie auch immer: Die Pöppel sind jeweils in drei verschiedenen, um mehrere Ecken führende Linie im Raster untergebracht und fest „verbaut“. Dazwischen gibt es auch noch drei einzelne Kreise, die bestimmt irgendwas mit statistischen Baumöglichkeiten und Spieltheorie zu tun haben.
Pöppel einrasten und losknobeln bei „IQ mini“
Diese Pöppel können nun von unten nach oben gedrückt und dann in eine andere Vertiefung in ihrer Linie geschoben und dort wieder eingerastet werden. Danach die simple wie schwierige Aufgabe: Bring alle sechs Spielsteine auf den freien Vertiefungen unter. Und das ist deutlich schwieriger, als es klingt.
Und: Ja, es gibt immer eine Lösung, auch wenn die Knoblerin zwischendrin sicher ist, dass es diesmal aber auch wirklich so gar nicht passen wird! Das Spiel kann übrigens nur zugeklappt werden, wenn die Aufgabe gelöst ist. Ich sag’s nur, weil man sich vielleicht überlegen sollte, wann man das Hosentaschen taugliche Kästchen auspackt. Wenn nur noch eine Minute übrig ist, bis die Straßenbahn kommt, könnte es je nach Pöppel-Positionierung möglicherweise eng werden…
Blocker neu einrasten, neue Aufgabe, neues Spiel
Immer wieder neu lassen sich die Blocker verschieben und ihre Positionen kombinieren, immer wieder fängt die Tüftelei von vorn an, wo die Steine wohl hinpassen – es ist wie ein analog gewordenes Handyspiel. Anleitung: Ende, Knobelei: Start.
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