Würfel, Karten, Meeple, Münzen – her damit und los geht’s!
Willkommen auf „Zeit zum Spielen“, dem Blog, in dem Xamra, die Bergziege und Blue ihrem liebsten Hobby nachgehen: Spielen. Was sie alle drei seit vielen Jahren begeistert tun und viel darüber schreiben. Das Ergebnis sind Spielerezensionen vom Solowunder bis zum Strategiemonster, vom kleinen Kartenspiel bis zur Neun-Kilo-Materialschlacht. Kurz gesagt: Wir lieben Spiele und wollen unsere Erfahrungen mit euch teilen. Viel Spaß beim Stöbern nach dem passenden Spiel für euch.
Neues
Outback: Nette Form der Rudelbildung
Die verheerenden Buschbrände in Australien haben katastrophale Schäden verursacht. Für Mensch und Natur. Da scheint es fast sarkastisch, sich in Form eines Brettspiels damit zu beschäftigen Tiere in Arealen des Outbacks anzusiedeln. Oder seltsam passend. „Outback“ von Michael Kiesling jedenfalls ist bei aller unfreiwilligen Aktualität des Themas ein wunderbares Würfel-Sammel-Spiel…
Cities – Skylines: Stadtplaner wollen hoch hinaus
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum Stadtplaner welche Entscheidungen treffen? Warum entsteht hier ein Gewerbe- und da ein Wohngebiet? Und mögen Sie an PC oder Konsole Aufbau-Simulationen wie „Cities – Skylines“? In beiden Fällen dürftet ihr mit der dazugehörigen Brettspieladaption von Rustan Hakanson euren Spaß haben. In dem…
Adventure Games – Die Monochrome AG: Horror im Hochhaus
Spannung, Tüftelei, Planung und viel Kommunikation: „Adventure Games – Die Monochrome AG“ aus der Adventure-Games-Reihe des Kosmos-Verlags hat wirklich alles, was ein kooperatives Spiel braucht, um ein voller Erfolg zu werden. Die Testrunde war so begeistert, dass die drei Kapitel in einem gut viereinhalb Stunden dauernden Rutsch dran glauben mussten,…
Carpe Diem: Wer baut das schönste Stadtviertel?
Römische Patrizier wollen vor allem eins: Das besser ausgestattete Stadtviertel ihr Eigen nennen. Im Jahre Null im Alten Rom sind zwei bis vier Spieler in „Carpe Diem“ aufgerufen, ihren Bezirk zu verschönern. Dafür gilt es, Teiche und Häuser, Handwerksbetriebe und mehr zu errichten – und natürlich Waren und Siegpunkte zu…
Valparaiso: Handeln am chilenischen Strand
Wer bei Traumsandstrand und tiefblauem Meer an Urlaub und Füße hochlegen denkt, ist bei „Valparaiso“ ganz schön schief gewickelt. Gefeilscht wird da am hübschen, chilenischen Küstenstädtchen im Jahr 1811 um Holz, Kupfer und Weizen, möglichst viele Pesos und am Ende die allermeisten Siegpunkte – und das auch noch unter Zeitdruck.…
Manitoba: Auf spirituellen Pfaden
In die gleichnamige kanadische Provinz entführt uns das Kennerspiel „Manitoba“. Es gilt, einen Stamm der Cree in ihrer sprituellen Entwicklung voranzubringen, wobei die Häuptlinge selbst entscheiden, ob sie gerade den Schwerpunkt auf den Pfad des Kriegers, Schamanen, Jägers oder Sammlers legen. Jeder Häuptling hat sein eigenes Dorf mit Zelten, Dorfplatz…
Reykholt: In Island Gemüse anbauen
Auf Island lassen sich nicht nur Polarlichter bewundern oder Schafe und Vulkane zählen. Weil das Völkchen Erdwärme nutzt, gilt die Insel als Gemüseparadies. Deshalb entführt Uwe Rosenberg in seinem neuen Strategiespiel „Reykholt“ auf das Fleckchen Land im hohen Norden. Die Spieler sollen in dem gleichnamigen Ort Gemüse anbauen und Touristen…
Dragonwood: Schrei im Wald
Mutige Helden und tapfere Recken aufgepasst! Im Spieleuniversum muss mal wieder ein finsterer Wald von grimmigen Kreaturen befreit werden. In „Dragonwood“ von Darren Kisgen ziehen bis zu vier Kämpfer aus, um mit Schlägen, Tritten und Schreien die fiesen Monster aus dem Forst zu jagen und Siegpunkte zu sammeln. Schlage, Tritte…
Mag-O-Mag: Dreimal unterschiedlich magnetisch
Kooperativ, magnetisch, lustig. Damit ist „Mag-O-Mag“ von Kult-Spieleautor Klaus Teuber und seinem Sohn Benjamin in Kürze beschrieben. Das Duo entführt die Spieler auf den Golfplatz, auf eine Rennpiste und in die Steinzeit. Wie das? Mit einer vertikalen Spielfläche und Magneten. Auf einer Seite des ein wenig hakelig zusammenzusetzenden Spielbretts wird…
Mea Culpa: Himmel und Hölle auf dem Spielplan
Passend zu 500 Jahre Reformation haben sich Klaus Zoch und Rüdiger Dorn ein komplexes Kennerspiel ausgedacht, in dem es um Sünden, Ablasshandel, Freudenhäuser, Himmel und Hölle geht. „Mea Culpa“ ist nichts für Anfänger im schwierigen Kampf um Erlösung von den größeren und kleineren Sünden. Ach ja, nebenbei werden auch noch…