Würfel, Karten, Meeple, Münzen – her damit und los geht’s!
Willkommen auf „Zeit zum Spielen“, dem Blog, in dem Xamra, die Bergziege und Blue ihrem liebsten Hobby nachgehen: Spielen. Was sie alle drei seit vielen Jahren begeistert tun und viel darüber schreiben. Das Ergebnis sind Spielerezensionen vom Solowunder bis zum Strategiemonster, vom kleinen Kartenspiel bis zur Neun-Kilo-Materialschlacht. Kurz gesagt: Wir lieben Spiele und wollen unsere Erfahrungen mit euch teilen. Viel Spaß beim Stöbern nach dem passenden Spiel für euch.
Neues
Orconomics: Bleibt lieber beim Kämpfen…
Die Orks da draußen sind nicht begeistert davon, dass die Zeit ihrer glorreichen Helden vorbei ist. Darum haben sie sich vorgenommen, statt wie früher in Kriegen gegen Elfen und Zwerge nun eben in der Geschäftswelt heroische Taten zu vollbringen. „Orconomics“ von Timofey Bokarev und Fyodor Korzhenko überzeugt die Testrunden aber…
Sattgrün: Lasst Blätter sprießen!
Mit „Sattgrün“ hat Kosmos sozusagen den Nachfolger von „Cascadia“ in Deutschland herausgebracht. Wer die Tier- und Landschaftspuzzelei vom Spiel des Jahres 2022 mochte, wird mit „Sattgrün“ seine Freude haben. Das Autorenquintett Molly Johnson, Robert Melvin, Aaron Mesburne, Kevin Russ, Shawn Stankewich hat ein unterhaltsames, knobeliges Kartenspiel gestaltet, dem Illustratorin Beth…
Botanik: Von Rohren, Pflanzen und Meca-Botanikern
In „Botanik“ befinden wir uns in der dystopischen Welt von Forhams. Aber die brillante Wissenschaftlerin Beatrix Bury hat eine Technologie entwickelt, die die Nahrungsmittel-Versorgung der Menschen sicherstellen kann. Zwei Teamleiter sind ausersehen, die beste Umsetzung von Burys Technologie zu bauen. Das ist die Geschichte eines bemerkenswerten Plättchenlegespiels für zwei, dessen…
Beethupferl: Kullernde Murmeln gießen Gemüse
Für das Gemüse im Garten hat’s mal wieder zu wenig geregnet, darum muss gegossen werden. Aus diesem Gärtnergrundgedanken hat Bernhard Weber mit „Beethupferl“ ein kreatives, lustiges Kinderspiel gemacht, bei dem Murmeln eine gießende Rolle spielen. Jedes Kind bekommt eine aus Karton zusammengebaute Gießkanne. Die Spielschachtel wird zum Gemüsebeet. Denn darin…
Dodelido vs. Dodelido Extreme: Ein klarer Gewinner!
Mit „Dodelido“ hatten wir in diversen Runden schon tierischen Spaß. Da kam Jacques Zeimet plötzlich mit „Dodelido Extreme“ daher. Was unterscheidet die Spiele? Und welches ist besser? Fangen wir mit „Dodelido“ an. Allein schon für die Tierzeichnungen von Rolf Vogt hab‘ ich das Spiel gefeiert. Schildkröte, Flamingo, Kamel, Zebra, Pinguin…
Mycelia: Es tropft im Pilzwald
Also ich mag ja Pilze. Und Deckbuilding. Und schöne Illustrationen. Da war der (Wald-)Weg zu „Mycelia“ nicht weit. Um Mitspielern den Einstieg in die Welt der Kartendeckbauerei zu zeigen, ist es einwandfrei. Dass dabei auch noch ein 3D-Aufbau Tautropfen sammelt und schließlich wie eine Quelle wieder ausgießt tut sein Übriges,…
Der Herr der Ringe – Gemeinsam zum Schicksalsberg
Wie Harry Potter, Star Wars oder das Marvel-Cinematic-Universe ist auch „Der Herr der Ringe“ ein Franchise, das immer wieder auf dem Brettspielmarkt auftaucht. Diesmal in Form von „Der Herr der Ringe – Gemeinsam zum Schicksalsberg“ von Michael Rieneck, einem Würfelabenteuer für ein bis vier Spieler, die gemeinsam Frodo und seine…
All in All: Suche nach dem Wurmlochstöpsel
Im Jahre 83.784 haben jede Menge Spezies „Relikte“ im All hinterlassen. Drei bis sechs wackere Schrottsammler – äh – Weltraum-Kunst-Kollektoren machen sich nun auf den Weg, um die besten Stücke aufzuklauben. Dafür sind Reisen durch möglichst entfernte Portale nötig. Die könnten aber auch kaputt sein und alle Pläne zunichte machen…
Stupid Deaths: Kaum Spannung mit kuriosen Todesfällen
Um kuriose, seltsame und verrückte Todesfälle geht es bei „Stupid Deaths“, einem Party-Spiel aus dem Hause Piatnik, das die Testrunde nicht wirklich überzeugen konnte. Und das hat nichts mit fehlendem schwarzen Humor zu tun – es kam einfach keinerlei Spannung auf. Wir wollen in „Stupid Deaths“ – was auch sonst…
Fika: Unerquickliche Kaffeepause
Eine „Kaffeepause mit Köpfchen“ will „Fika“ von Peter Van Gompel sein. Es ist eher eine teilweise recht unerquickliche Denksportpause, bei der die Köpfe der zwei Cafébesitzer am Spieltisch heftig qualmen. Denn so klein und unscheinbar, wie das Spiel daher kommt, so schwierig ist es zu spielen. Zwischen den beiden Spielern…