Mit „Kitten“ haben The Game Builders nach „Tinderblox“ das nächste Minzdosenspiel von Alley Cat Games nach Deutschland gebracht. Diesmal stapeln wir in einem kleinen, schnellen Spielchen für zwischendurch kunterbunte Holzkatzen aufeinander.
Dafür landen 48 Kätzchen unsortiert in der Tischmitte. 20 Karten mit kuriosen Katzenstapelkonstellationen werden verdeckt gemischt. Dann deckt eine Spielerin die oberste Karte auf.
Katzen schnappen und stapeln bei „Kitten“
Sofort fangen alle an, sich Katzen aus der Tischmitte zu schnappen und entsprechend der Kartenvorgabe zu stapeln. Hier ist genaues Hinsehen gefragt, denn die Katzen müssen in die richtigen Richtungen schauen und auch nur auf dem Kopf stehen, wenn die Karte es erfordert.
Es ist nicht erlaubt, mehr Katzen zu nehmen, als man braucht. Stürzt der Stapel ein, fängt man einfach wieder von vorne an.
Liegt der Miauende richtig?
Wer zuerst meint, eine Karte richtig nachgebaut zu haben, ruft „Miau!“ und alle anderen hören auf zu stapeln. Sie prüfen, ob der Miauende richtig lag. Dann erhält er die Karte. Wenn nicht, ist er für diese Runde raus und die anderen stapeln weiter.
Wer so zuerst drei Karten gesammelt hat, gewinnt und ist die oberste Katzenknuddlerin – schöner Titel.
Mit acht Spielern abwechselnd Katzen türmen
„Kitten“ ist eigentlich für vier gedacht – für mehr reichen die Katzen nicht. Es lässt sich aber mit bis zu acht Personen laut Anleitung in Zweierteams spielen. Dann werden vier (oder mehr) Karten verdeckt um die Katzen in der Mitte ausgelegt. Die erste wird umgedreht. Je eine aus einem Team baut die Karte nach und ruft „Miau!“ Stimmt ihr Stapel, kommen die Katzen zurück in die Tischmitte und es übernimmt Teammitglied Nummer zwei mit dem Stapeln der Katzen für die nächste Karte. Das Team, das zuerst alle Karten erfüllt hat, gewinnt.
Eine weitere Variante schlägt noch vor, dass Erwachsene einhändig stapeln, um für Chancengleichheit mit jüngeren Kindern am Tisch zu sorgen.
„Kitten“ ist putziges Katzenstapeln
„Kitten“ ist kein tiefgründiges Spiel, es ist einfach nur putziges Katzenstapeln, das aber Spaß macht. Außerdem ist es gerade auch für Kinder mit Blick auf Hand-Augen-Koordination und Ruhe beim Aufeinanderstellen der Katzen eine kreative Übung.
Komm mir jetzt aber nur keiner darauf, daheim anzufangen, Katzen zu stapeln! Wir übernehmen für Kratzer, Bisse und stinksaure Miezen keine Verantwortung.
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