Dori Dino: Fuchteln und Eier-Schubsen

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Alle Dino-Eier sind aus ihren Nestern gekullert! Und Dino-Rabauke Dori treibt damit nur Unsinn! Da müssen wir doch was unternehmen! Dino-Eier wieder in die richtigen Nester bugsieren und vor Dori retten – darum geht es beim ausgesprochen unterhaltsamen Kinderspiel „Dori Dino“ von Kirsten Hiese.

  • Autor: Kirsten Hiese
  • Spielerzahl: zwei bis vier
  • Alter: ab fünf Jahren
  • Dauer: 15 bis 20 Minuten
  • Lustige Startspielerbestimmung: alle spielen gleichzeitig
  • Verlag: Pegasus Spiele

Alle Kinder bekommen einen Dino-Stab. Die Dino-Chips und der Dori-Marker werden ebenso bereit gelegt. In der Spielschachtel sind die Nester zu finden. Darüber liegt der Spielplan mit Löchern. In dessen Mitte platzieren wir mithilfe eines Blätterkranzes die 24 Dino-Eier in Rot, Orange, Gelb und Blau. Vorsichtig nehmen wir den Blätterkranz ab – aufpassen, sonst kullern jetzt schon Eier wild in der Gegend rum.

„Dori Dino“: Mit Stäben Eier in Nester bugsieren

Das jüngste Kind bekommt den Dori-Marker. Alle Kinder nehmen den Holzgriff ihres Dino-Stabs in die Hand. Und auf das Kommando „Achtung, Dori!“ geht es los. Alle versuchen gleichzeitig, mit dem schmalen Ende des Stabs, Eier in die Nester zu schubsen. Während die ungezogene Dori falsche Eier in die Nester kullern lässt, wollen die anderen Kinder – die Dino-Eltern – als Team alle Eier in farblich passende Nester einsortieren.

Sind alle Eier richtig oder falsch versenkt, wird der Spielplan aus der Schachtel genommen. Alle Eier, die falsch liegen, wandern zurück in den Blätterkreis. Der wartet schon wieder auf dem bereit gelegten Spielplan. Nach der Wertung kommt der Spielplan mitsamt Kranz und Eiern wieder in die Schachtel. Weg mit dem Kranz und weiter geht’s.

Richtig platzierte Eier bringen Punkte

Vorher werden aber die richtig platzierten Eier gezählt und das Ergebnis durch die Anzahl der Dino-Eltern geteilt. Überzählige Eier, die nicht gerecht verteilt werden können, kommen in den Blätterkreis. Sind beispielsweise bei drei Dino-Eltern acht Eier richtig, erhalten sie insgesamt sechs Dino-Baby-Punktechips, also jeder zwei. Die überzähligen zwei Eier bringen keine Punkte.

Dori bekommt für ihr Rabaukentum auch keine Chips. Damit das gerecht bleibt, werden so viele Runden gespielt, bis jedes Kind einmal Dori war.

Spaßiges Geschicklichkeitsspiel

Danach folgt die Finalrunde. Jetzt sind alle Kinder Dino-Eltern, sie spielen also nicht mehr im Team miteinander, sondern denken nur noch an die eigenen Eier und Nester. Ihr Dino-Stab bestimmt die Farbe, um die sie sich kümmern. Für jedes richtig gerettete Ei im passenden Nest der eigenen Farbe schlüpft am Ende noch ein Dino-Baby-Punktechip.

Wer die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt ein fuchteliges, kulleriges, hektisches und deshalb höchst spaßiges Geschicklichkeitsspiel, bei dem auch Erwachsene in der Runde ihre Freude haben können. Natürlich ist Vorsicht am Tisch angemahnt, damit die Herumstocherei mit dem Holzstab nicht ausartet. Dennoch ist „Dori Dino“ ein ganz wunderbares Spiel, um die Hand-Augen-Koordination zu trainieren und dabei auch noch Spaß zu haben.

Zwei Eierfarben nicht optimal

Einziger kleiner Kritikpunkt: Die gelben und orangefarbenen Eier sehen sich gerade auf dem gelben Spielplan doch sehr ähnlich. Stattdessen wäre eine deutlicher unterscheidbare Farbkombination besser gewesen.

Für Kinder, die rumkullernde Eier mögen: Hier geht’s zur Rezension des nicht minder unterhaltsamen „Dodo“.

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