Eis am Ziel: Pitsch, patsch, Pinguin mit Trampolin

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Was wollen Pinguine? Eis. Aber nicht nur in Schollen- und Gletscherform, sondern auch am Stiel. Darum steht ein Eismobil am Ende des Weges, zu dem die kleinen Frackträger schnellstmöglich laufen oder hüpfen möchten – mit Trampolinen. „Eis am Ziel“ ist ein lustiges Laufspiel für Kinder.

  • Autor: Dietmar Keusch
  • Illustration: Glen Viljoen
  • Spielerzahl: zwei bis vier
  • Alter: ab fünf Jahren
  • Dauer: 15 Minuten
  • Lustige Startspielerbestimmung: von wem die wenigsten Trampoline ausliegen, bei Gleichstand: wer zuletzt ein Eis gegessen hat
  • Verlag: Schmidt Spiele

Der Aufbau ist schnell erledigt: Auf der einen Seite das Iglu-Startfeld mit der Pinguinschule, auf der anderen Seite das Ziel mit Eddis Eismobil. Dazwischen liegen sieben Eisschollenkarten – der Weg zur gefrorenen Leckerei. Die restlichen Karten bilden einen Nachziehstapel. Jeder Spieler bekommt fünf Pinguine seiner Farbe und los geht der Wettlauf.

Zielspringen auf farbige Trampoline

Wer an der Reihe ist, zieht eine Karte vom Stapel. Ist es eine Eisschollenkarte, können darauf kein, ein oder zwei Trampoline zu sehen sein. Diese Karte will nun geschickt auf einer der bereits ausliegenden sieben Karten platziert werden. Denn normalerweise darf eine Spielerin pro Zug einen Pinguin ein oder zwei Schollen (also Karten) vorrücken. Landet ein Pinguin aber auf einem Trampolin der eigenen Farbe, darf er sofort noch zwei Schollen weiterspringen. Das kann dank einer klug gelegten Scholle mit eigenem Trampolin erfreuliche Kettenzüge und einen großen Satz in Richtung Eismobil bringen.

Video: Xamra

Das einzige, was die kleinen Mitspieler noch mehr zum Kichern bringt, ist die Platschkarte. Denn mit der kann man alle Pinguine, die auf einer Eisscholle stehen, versenken. Sie müssen zurück zum Startfeld schwimmen und wieder von vorn beginnen.

Narwal und Zipline bei „Eis am Ziel“

Es gibt noch zwei weitere Aktionskarten für zusätzlichen Pep im Spiel: Mit dem Narwal dürfen zwei Schollen mitsamt Pinguinen miteinander vertauscht werden. Natürlich holt man die eigenen Tierchen bis kurz vors Ziel und versetzt die der Mit-Pinguine zurück in Richtung Start.

Mit der Zipline-Karte darf ein eigener Pinguin genau drei Karten weit springen, auch hier gilt: Landet er auf einem Trampolin seiner Farbe, hüpft er noch zwei Felder weiter.

Wer erreicht zuerst mit allen Pinguinen Eddis Eismobil?

Während Eisschollen- und Platschkarten in der Auslage bleiben, landen die Narwal- und die Zipline-Karte auf einem Ablagestapel.

Es gewinnt, wer zuerst all seine Pinguine zu Eddis Eismobil gebracht hat, wo sie sich endlich ihr wohlverdientes Eis schmecken lassen können.

„Eis am Ziel“ bringt Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Momente

„Eis am Ziel“ ist ein munteres Kartenspiel mit Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Momenten dank der Platschkarte. Die Kleinsten ab fünf Jahren haben ihren Spaß damit, brauchen aber zu Beginn ein wenig Unterstützung, um die Trampolin-Kettenzüge zu verstehen. Ist das aber angekommen, darf gern die nächste Pinguin-Reise zum Eismobil beginnen. Wenn’s nicht vorher wieder Platsch macht.

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