So ein Umzug hat es in sich. Das ist nicht nur ein paar Kisten und Möbel von A nach B transportieren. Je nach Größe des Haushalts ist das eine kleine, mittlere oder große logistische Herausforderung. Das erfahren auch die Spieler in „Moving Day“.

Wer schon mal einen Umzug gemeistert hat, der weiß, auf was es ankommt. Zuerst braucht man einen Plan. Dann die Helfer. Transportmittel in entsprechender Größe für Schränke, Bett, Sofa und andere Möbel müssen her. In „Moving Day“ sind zum Glück schon alle Sachen aus dem Haushalt in die entsprechenden Kartons verpackt.

Motorroller, Auto und Lastwagen bepacken
Diese müssen auf drei Fahrzeuge verteilt werden: Motorroller, Auto und Lastwagen. Jedes Fahrzeug eines Sets hat unterschiedlich viele Felder für Kartons und Plätze für Helfer. Auf dem Roller haben zum Beispiel nur drei Helfer Platz, im Auto sechs und im Laster neun.

Die Kartons sind alle gleich aufgebaut. Fünf Arten gibt es in fünf verschiedenen Farben. Je nach Inhalt sind sie unterschiedlich schwer – von eins bis sieben. Wichtig: Die Anzahl der bis zu drei Gewichtssymbole gibt die Anzahl der Punkte am Ende des Spiels an. Und wie im echten Leben, so gibt auch im Spiel das Symbol eines zerbrochenen Glases an, wenn sich im Karton Ware befindet, die leicht kaputt gehen kann.

Unterschiedliche Helfer bei „Moving Day“
Auch bei den Helfern ist es im Spiel wie im echten Leben. Es gibt den besten Kumpel, der so stark ist, dass er die Kinder im Karton gleich auch noch tragen kann. Die drei besten Freundinnen nehmen viel Platz im Fahrzeug weg, haben aber außer viel Zeit für Selfies nicht viel zu bieten. Der nette Handwerkerfreund packt an, sollte aber wohl besser nichts Zerbrechliches tragen. Aus gutem Grund. Und Oma will selbstverständlich auch helfen. Aber in ihrem Rollator ist leider nicht sehr viel Platz…

Die Spieler müssen im Verlauf der acht Runden zuerst Kartons und Helfer einsammeln. Danach werden Snacks verteilt. Die Fahrzeuge müssen von unten nach oben mit den Kartons befüllt werden. Die Helfer werden offen neben das jeweilige Fahrzeug gelegt. Anschließend werden Snacks verteilt – jeweils zu den Gruppen in der Auslage in Nachbarschaft zu der, die man genommen hat. Für die Snacks, die man am Ende gesammelt hat, gibt es Punkte.

Kontrolle am Ende des „Moving Day“
Klingt einfach, aber man muss schon ein bisschen Hirnschmalz reinstecken. Welches Fahrzeug ist wie am besten beladen? Und wo geht es sich am besten mit der Anzahl der Helfer aus?

Am Ende wird kontrolliert: Beschädigt der tollpatschige Mann doch einen der fragilen Kartons? Ist das Fahrzeug überladen? Und reicht die Stärke der Helfer, um alles zu tragen? Kartons, die zu schwer sind, werden beschädigt und fallen aus der Wertung.
Vergnüglicher Zeitvertreib für die ganze Familie
Kein Spielplan, dafür für jeden drei Fahrzeuge, die man so hinlegen kann, wie es einem am besten gefällt und wie Platz auf dem Tisch ist. Das ist nur eins der netten Details, das „Moving Day“ zu einem vergnüglichen Zeitvertreib für die ganze Familie macht.
Nett gezeichnete Charaktere auf den Helferkarten, dazu die Kartons, ja, da kommt man schnell ins Erzählen, wie das damals beim letzten Umzug war. Wobei das je nach Wahrnehmung, ein klein wenig differiert. Na ja, die Gelegenheit, sich beim nächsten Umzug zu revanchieren, kommt bestimmt.






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